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eingesetzte Kräfte
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Am Mittag des 10. Juli 2017 wurden die Ortsfeuerwehren Allstedt und Oberröblingen zu einem Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung auf der Bundesautobahn A38 zwischen der Anschlussstelle Allstedt und dem Autobahndreieck Südharz, Fahrtrichtung Göttingen, alarmiert. Ersten Informationen zufolge sollte es sich eine eingeklemmte Person handeln, zudem stünde das Fahrzeug in Brand.
Vor Ort bestätigte sich die Lage insofern, dass der LKW-Fahrer eines Autotransporters nach Frontalaufprall auf den sich davor befindlichen Sattelauflieger schwer in seinem Führerhaus eingeklemmt war. Das Führerhaus hatte sich durch die Wucht des Aufpralls aus seiner Befestigung gerissen und wurde parallel nach hinten versetzt. Glücklicherweise konnte der Brand am Fahrzeug bereits abgelöscht werden.
Durch die Feuerwehr wurde der Fahrer unter Absprache mit dem Notarzt in einer aufwändigen Aktion aus seiner Zwangslage befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Bei der Befreiung kamen diverse hydraulische und sonstige Rettungsgeräte zum Einsatz. Erschwert wurde die Befreiung dadurch, dass sich sowohl die LKW-Kabine als auch teilweise die geladenen PKW in instabiler Lage befanden und zunächst stabilisiert werden mussten.
Während des Einsatzverlaufes wurden zudem der Brandschutz sichergestellt, ausgelaufene Betriebsmittel gebunden und die Ladung des anderen beteiligten LKW kontrolliert.
Gegen 14:40 Uhr waren die Kräfte der Ortsfeuerwehr Oberröblingen zurück im Gerätehaus und konnten die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Kräften für die gute Zusammenarbeit!
Presse Mitteldeutsche Zeitung Presse Radio SAW |