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Unbekannte Substanz im Amtsgericht


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Einsatzort Details

 Lutherstadt Eisleben
Datum 11.01.2017
Alarmierungszeit 10:31 Uhr
Einsatzbeginn: 10:40 Uhr
Einsatzende 12:50 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 19 Min.
Alarmierungsart Meldeempfänger, Sirene und Smartphone
Mannschaftsstärke 9 FF Oblg.
eingesetzte Kräfte

10. Zug (Dekon) ABC Bereitschaft MSH
    9. Zug (Gefahrenbereich) ABC Bereitschaft MSH
      8. Zug (Erk/Mess) ABC Bereitschaft MSH
        FD Führung ABC LK MSH

          Einsatzbericht

          Am 11.01.2017 wurde die ABC-Einheit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Mansfeld-Südharz sowie die Ortsfeuerwehren Lutherstadt Eisleben und Helfta zum Amtsgericht in die Lutherstadt Eisleben alarmiert. Dort kam es beim Öffnen eines Briefes zum Austreten einer unbekannten, pulverförmigen Substanz. Im Amtsgericht wurde unter Sonderausrüstung ein Gefahrenbereich eingerichtet und die (eventuell) mit dem Stoff in Kontakt gekommenen Personen im weiteren Einsatzverlauf von einem Arzt gesichtet. Hierbei konnte bezüglich einer gesundheitlichen Gefährdung zunächst Entwarnung gegeben werden.

          Da eine Indentifizierung eines solchen Stoffes mit Mitteln der ABC-Einheit nicht vollumfänglich möglich ist, entschied sich die Einsatzleitung dazu, weitere Fachberater mit Messtechnik der Feuerwehr Halle/Saale anzufordern. Durch diese wurde festgestellt, dass vom Stoff keine biologische oder chemische Gefahr ausging. Infolgedessen konnte der Einsatz beendet werden.

          Der Zug Gefahrenbereich konnte den Einsatz vorzeitig beenden, der Zug Dekontamination verblieb in einem eingerichteten Bereitstellungsraum und musste nicht zum Einsatz kommen.

           

          Quelle oder weiterführende Informationen

          Presselink
           

          Wichtiger Hinweis: Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich (also auch mit Bildmaterial) über unser Einsatzgeschehen. Hiermit tragen wir zur Erfüllung einer Pflichtaufgabe der Gemeinde gemäß §2 Abs. 2 Nr. 4 BrschG LSA (Öffentlichkeitsarbeit) bei. Bilder werden erst gemacht, wenn das Einsatzgeschehen dies zulässt. Es werden keine Bilder, auf welchen betroffene Personen erkenntlich sind, im Internet veröffentlicht. 

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